Hochdruckdampf
In der professionellen Industriereinigung zählt die Reinigung mit
Hochdruckdampf zu den effektivsten Methoden. Diese Technik wird zur porentiefen
Reinigung von Fassaden, Böden, Produktionsräumen, Filtern, Sieben
und weiterem angewandt.
Mit speziellen Hochdruckdampfsystemen lassen sich u.a. Schweröl,
Fette, Kalk, Flechten, Moose und Schimmelpilze sowie Bitumenanstriche,
Latexfarben, Rußablagerungen problemlos entfernen.
VE-Wasser
Mit unserer Umkehr-Osmose-Anlage erzeugen wir nahezu voll entmineralisiertes
Wasser. Dieses Wasser ist nicht nur völlig rein, sondern wirkt wie
ein Schmutzmagnet, der die ihm entzogenen Mineralien wieder aufnehmen
möchte.
Die Verwendung von entmineralisiertem Wasser verbessert die Reinigungseigenschaften
erheblich und reduziert den Verbrauch von Reinigungsmitteln. Dem grünen
Gedanken folgend, setzen wir wo immer es möglich und sinnvoll
ist voll entmineralisiertes Wasser ein.
Elektrisch aufbereitetes Wasser
Elektrisch aktiviertes Wasser hat eine starke Reinigungs- und Desinfektionswirkung
und erzielt unter Ausschluß von chemischen Beigaben beste Ergebnisse
ohne Umwelt und Gesundheit zu belasten.
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Trockendampf
Unter normalen Bedingungen siedet Wasser bei 100 °C. Der entstehende
Dampf besitzt einen sehr hohen Wasseranteil. Um einen trockeneren Dampf
zu gewinnen, muss der Siedeprozess in einem geschlossenen System stattfinden.
Darin werden höhere Temperaturen und damit auch trockenerer Dampf
erreicht. Es gilt hierbei: Je höher Temperatur und Druck, umso trockener
der Dampf. Als Trockendampf bezeichnet man Dampf, dessen Wasseranteil
gegen Null tendiert mit den Vorteilen von geringerer Sichtbehinderung
sowie schnellem und rückstandfreiem Abtrocknen.
Die Dampfreinigung erfolgt mit Temperaturen die Bakterien und Krankheitserreger
abtötet. Fette und Öle sowie andere Oberflächenverschmutzungen
werden abgelöst. Das Ergebnis ist eine vollständig hygienische
und trockene Oberfläche.
Das Wasser und alle anfallenden Rückstände sind bis zu 100
% biologisch abbaubar. Der Verbrauch von Reinigungsmitteln lässt
sich um 80-90 %, der Wasserverbrauch um 90-95 % reduzieren.
Trockeneis
CO2-Pellets aus festem Kohlendioxid (-78 °C, 3-10 mm Länge)
auch Trockeneis-Pellets genannt, werden im Druckluftstrahlverfahren mit
hoher Geschwindigkeit auf die zu reinigende Oberfläche gestrahlt.
Dabei unterkühlt diese punktuell die anhaftenden Stoffe verspröden
und explosionsartig werden unerwünschte Beschichtungen und
Verunreinigungen entfernt. Das Kohlendioxid löst sich beim Auftreffen
auf die zu reinigende Oberfläche vollständig in Gas auf, ohne
Flüssigkeit zu hinterlassen, und muss daher nicht entsorgt werden.
Darüber hinaus ist Trockeneis ungiftig, nicht brennbar und elektrisch
nicht leitend.
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